Nach Remnant ein weiterer postapokalyptischer Kurzfilm: Day 1000. Auch hier wird das Problem der Vorräte problematisiert, als auch das Problem der Einsamkeit. Jemand hat die Apokalypse überlebt und sitzt nun relativ einsam in seiner Hütte – mit Blick auf die Nachbarhütte – und das seit fast 1.000 Tagen. Langsam übermannt ihn die Paranoia und er meint, eine Bewegung in der Nachbarhütte gesehen zu haben. Diesmal wird Englisch gesprochen, allerdings sind keine tiefergehenden Sprachkenntnisse nötig. Viel Spaß!
PS.: War mir gar nicht bewußt, aber das passt natürlich hervorragend zu Über 400m. Die Idee war eher von Terra Mortis beeinflußt, aber offensichtlich hat es sich gelohnt, dass ich das Filmchen vor etwa einem Monat geschaut habe. 😉
Lese-Empfehlung:
„Die Wand“ von Marlen Haushofer.
Und wer nicht lesen will, kann den Film sehen; der lief nämlich erst im Herbst 2012 im Kino – noch dazu als sehr vorlagennahe Umsetzung.
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klingt ja gut und genau für meine Intention richtig. Mein Lesestapel ist leider groß (u.a, Lied von Eis und Feuer 3-8), aber den Film nehm ich mir vor!
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Gerne geschehen. Das ist aber LITERATUR, nicht einfach nur was für die Unterhaltung. Ziemlich dystopisch, wie mir eine Deutsch-Lehrerin erklärt, und eine Geschichte von Einsamkeit im nahezu wahrsten Sinne.
In gewisser Weise schwere Kost. Der Film ist zum Glück sehr unaufgeregt und deshalb leicht durchzustehen. Die Intensität ist aber nicht wesentlicher geringer als das, was man beim Lesen erlebt.
Ich las es damals im im Abitur und war sehr angetan; der Film hat mich angenehm berührt, zumal die Hauptdarstellerin einfach eine gute Arbeit leistet.
Gute Unterhaltung.
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