Im Rahmen des RSP-Blog-Karnevals Alternativen zur Battlemap sprechen Christophorus und Greifenklaue über das Pro und Contra zur Battlemap, Alternativen zu ihr, haben sich durch die neueren Kino-SciFi-Blockbuster geschaut und sich zwei Comics vorgenommen.
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Inhalt
0:03 Deadpool
0:06 X-Men – Erste Entscheidungen
0:08 Rollenspielkarneval
0:10 Battlemap: Pro & Contra + Alternative: keine Battlemap
0:14 Alternative Range Band (z.B. Warhammer 3 oder Star Wars – Am Rande des Imperiums)
0:18 Alternative: Range Mat (z.B. bei Dungeonslayers als Fanlösung)
0:20 Alternative: Elektronische Battlemap (Beispiel hier: Greifenklaues Pathfinder Schlangenschädelrunde und DnD 4 via Microsoft Surface)
0:29 Alternative: Zonen (z.B. Fate oder Finsterland)
0:31 Die Endzeit des Blockbusters – Endzeitfilme im Kino
0:31 Oblivion
0:36 After Earth
0:43 Elysium
0:50 Pacific Rim
0:54 World War Z
0:57 Moon (erwähnt wird außerdem The Ark und Cargo)
1:02 Fazit zu den Empfehlungen
Links
Greifenklaues bisherige RPG-Karneval-Beiträge:
Zombieslayers
Ausgepresst – 5 Rollenspielrätsel
Hitzeapokalypse
Karstens zitierter Blogartikel
Polyeder Podcast Folge 40: Visualisierung des Kampfgeschehens
Artikel für den Monat September:
Ihr hattet im Podcast vermutet, daß es noch keine KOMPLETT elektronisch aufbereiteten Abenteuer für Virtual Tabletop Software zu kaufen gäbe. Das Gegenteil ist der Fall: Für Fantasy Grounds II gibt es schon LANGE gerade im Savage-Worlds-Produktbereich eine ganze Menge Abenteuer, die vollständig umgesetzt mit allen Bodenplänen, Tokens, Spielwerten usw. erhältlich sind.
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Danke für den Hinweis. ist ja durchaus erfreulich, wenn es da schon was komplett fertiges gibt. Ich denke, die generelle Feststellung, wenn ich ein Abenteuer meiner Wahl damit umsetzen will, dass damit einiges an Vorarbeit verbunden ist.
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Deadpool: Ihr habt den zentralen Kniff bei Deadpool vergessen zu erwähnen. Deadpool weiß das er eine Comic-Figur ist und deswegen regelmäßig die vierte Wand durchbricht.
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Und wieder die Folge so spät gefunden… Habt ihr noch irgendwann vor den Podcast auf iTunes zu packen? Wäre toll die neuen Folgen immer direkt auf dem Abspielgerät zu haben.
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@Orakel: Ahh, so gut kenn ich ihn noch nicht, macht aber Sinn!
@Dip: Hab die Techniker schon bedrängt. Hoffe, es wird was. Man kann auch ein Abo der Podcast-Kategorie machen: https://greifenklaue.wordpress.com/category/greifenklaue-podcast/
(So als Akut-Reperatut. Morgen kommt übrigens Folge 21 … Vor der 20 …)
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Nach der harschen Kritik zu #18: Die hier ist wesentlich besser! Sogar richtig gut. Ich fand eure Ausführungen unterhaltsam und konnte das Zuhören auch genießen, weil auch die technische Qualität passte.
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Freut uns, wenn wir dich wieder überzeugen konnten. Wir werden künftig auch häufiger Karnevalsthemen aufgreifen!
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Ich höre euren Podcast echt gerne! Die Autofahrt zur Arbeit sind so gute 30 Minuten (einfach), sodass so ein einstündiger Podcast gut den Arbeitstag beginnt und beendet …
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interessanter Punkt, dass die Benutzung einer BattleMat ein „Ja, aber“-Spielstil hervorruft.
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Das würde ich jedenfalls so sehen, wenn ich meine D&D3.x/PF-Runden mit und ohne Battlemap vergleiche. Natürlich ist das eher implizit, weil der Spieler ja schon selber sieht, was das „aber“ ist. Jedenfalls hatte ich das selten, dass auf Dinge wie Gelegenheitangriffe eingegangen wurde (also ein aber umschrieben wurde) und es zugleich flüssig und gerecht zuging.
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es ist auf jeden Fall einleuchtend. Das lustige ist, dass „ja, aber“ mit dem Impro-Spiel in Verbindung gebracht wird, das ja eher für narratives Erzählspiel und nicht mit Battle-Mat-dungeoncrawling in Verbindung gebracht wird 😉
Ich hab auch lange über Battlemat usw nachgedacht, der polyeder Podcast hat ja auch was dazu mal gemacht (http://www.aceofdice.com/podcast/?p=472). Ein guter Hinweis da, der bei mir hängengeblieben ist, war, dass es für einige ein Immersionsproblem ist, eine Spielfigur mit dem Charakter eins zu setzen. Es gibt dann die Unterscheidung das Spiel mit der Battlemat als Brettspiel zu spielen und eine Battlemat als Hilfsmittel für Skizzen zu sehen. Ich finde diesen Unterschied auch irgendwie interessant..
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ich tendiere im Moment auch wegen T&T zum letzteren, aus der Überlegung, dass Skizzen wiederum etwas mehr erlauben, die Umgebung in jeder Runde einzusetzen, z.B. für Stunts.
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Bei T&T „reichen“ sicher Skizzen, wie für viele OSR-Spiele.
Andererseits hab ich mal mit LL das DS-Abenteuer Der Zauberer von Lom-Tranar gespielt mit Bsttlemap (die gibts zum Ausdrucken dazu), das war teilweise sehr dynamisch.
Bei Battlemaps neigt man oft dazu nur Dinge zu nutzen, die sich auch dort befinden. Ich hab einmal mit Dwarven Forge spielen dürfen, wo der SL auch kleine Becherchen und Fackeln etc. hatte, die wurden dann allerdings auch eingesetzt. Sprich, auch bei Battlemaps an Details denken (ofder seperat beschreiben) oder evtl. auf detailiertere Tiles zurückgreifen..
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das Problem bei Battlemaps mit T&T ist, dass man keine Bewegungsreichweiten hat. Also sowas wie 8 Felder die Runde u.Ä. Bzw. die Bewegungsreichweiten wären riesig, da die Runden etwa 2 Minuten dauern sollen. Es ist also sehr abstrakt, wie auch im frühen D&D.
Man könnte nun die Runde aufteilen in „Segmente“, einfach so dass jeder 8 Bewegungspunkte hat +- was man da für Beladung abzieht. Das Problem ist nun aber, dass der Kampf bei T&T sehr tödlich ist. Man ist darauf angewiesen, jede Runde ein Manöver machen zu können, irgendwas auszuprobieren, sonst könnte man schnell sterben. Das mit dem Manöver geht auch, wenn man 2 Minuten annimmt und in der Zeit entsprechend die Umgebung einsetzen kann. Wenn man aber erst mehrere Runden (z.B. wenn sie nur 6 Sekunden dauern sollen) irgendwo hinlaufen muss, könnte das schnell ein Problem werden, weil man dann ja mehr mit Bewegen als Manövern beschäftigt ist. Deshalb funktioniert es eigentlich mit Battlemap schon, aber man muss sie freier einsetzen, wäre zumindest meine Vorstellung gerade.
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Schonmal an so eine abstrakte Battlemap überlegt, wie Finsterlande, Star Wars oder Warhammer 3 (bzw. im Podcast hatten wir noch das DS-Beispiel), sprich Range Band oder Range Mat? Das könnte doch ziemlich gut mit T&T funktionieren – und für WH3 nehmen wir zur Unterstützung des Range Bandes eigentlich auch immer Skizzen.
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ja du hast recht, das klingt eigentlich sehr gut. Ich mach mir nur Gedanken ob das an den Schwellen nicht zu unrealistischen Problemen führen könnte. Eigentlich brauche ich den Teil des Spiels nicht so mechanistisch als Spiel. Aber vielleicht probiere ich das mal aus.
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achso ich meinte jetzt dieses Zonenmodell. Rangemap könnte man aber auch mal probieren.
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