Hmm, ich hatte ja in meiner Studienzeit auch Stochastik als Vorlesung, so dass ich schon vermuten würde, dass alle Zahlen annähernd gleich gefallen sind, auch ohne Game Science-Würfel. Andererseits gelte ich als gefährliches Glückskind z.B. beim Maiern, wer es nicht kennt, ein Trinkspiel. Lieblingsdisziplin: Blind würfeln.
Wenn man da z.B. eine „61“ ansagt, klingt das unheimlich hoch und unewahrscheinlich, gerade wenn man nicht druntergeguckt hat, in Wahrheit ist das eine exakte Fiftyfifty-Chance. Hat man vorher, beim ersten Wurf schon druntergeschaut um besondere Ergebnisse wie Maier oder Pasch abzuschöpfen, bin ich beim Gesamtvorgang sogar besser dabei.

Neben der Mathematik kommt dann ein psychologischer Zusatzeffekt zum Tragen, der umgekehrt wieder aufs Rollenspiel rückübertragbar ist: Der Kopf merkt sich nur die besonderen Ereignisse: Und so kann auch ich mich an eine menge Einsen und Zwanzigen in den passensten und unpassensten Situationen erinnern, die mir den Arsch gerettet oder den Kopf gekostet haben …