Media Monday #142 – St. Patrick’s Day-Special

Wieder ein Media Monday vom Medienjournal mit 7 Fragen.

1. Der irische Schauspieler Liam Neeson ist mir der liebste, weil ich den seit Rob Roy liebgewonnen habe. Damals vorm Schottlandurlaub mit den Pfadis in nem kleinen Kino gewesen und absolut begeistert gewesen. Sehr klassische Geschichte, er versteckt sich unter einem verwesten Hirschen, großartige Highlandbilder (spätestens seit Braveheart weiß man ja auch, dass die Iren die besseren Highlands haben …). Toll. Seitdem guck ich eigentlich ziemlich viel, was er macht – ja er hat sogar die einzig akzeptable Rolle in Star Wars I.

2. Die irische Schauspielerin Eva Birthistle ist mir die liebste, weil sie eine der wenigen ist, die ich kenne. In Waking the dead macht sie ihre Sache aber ganz hervorragend.

3. Der Nationalfeiertag der Iren: Welcher Film oder welche Serienepisode, der/die in irgendeiner Form den St. Patrick’s Day behandelt, ist euch der/die liebste und warum? – Die von How I meet your mother ist mir da noch in Erinnerung – und ja, die gehört mit zu den besseren Folgen, denk ich.

4. Das Glück der Iren: Welche/r ProtagonistIn aus Film oder Fernsehen hat so viel mehr Glück als Verstand, dass es kaum noch glaubwürdig wirkt? – Hmm, da fällt mir zuallerst ein Beispiel aus der Literatur ein, nämlich Cugel, der Glück wie aber auch Pech für sich gepachtet hat, im Prinzip auch ein helles Köpfchen ist. Leider wollte er einen Magier überfallen, welcher ihn kurzerhand weit, weit weg teleportiert. Da jedoch Cugel zu den Menschen gehört, die nicht einsehen wollen, wenn sie einen Fehler gemacht haben, macht er sich flux auf den Rückweg … Und hat dabei unglaublich Glück wie auch immer wieder Pech und wird in so herrlich kreative Geschichten verwickelt. Cugels Irrfahrten auf der Dying Earth von Jack Vance.

5. Die Trinkfestigkeit der Iren: Alkohol ist ein essentieller Bestandteil des Films/Buches Big Lebowski, der/das mir bekanntlich gut gefallen hat, weil er viel Kultpotential besitzt und man ihm immer wieder gucken kann. Gern mit einem White Russian.

6. Die Literatur der Iren: Die/Der irische SchriftstellerIn Eoin Colfer wird mir mit seinen Artemis Fowl-Romanen, frische phantastische Jugendliteratur, die es mit Harry Potter aufnehmen kann.

7. Zuletzt gesehen oder gelesen gehört, was irgendetwas mit der grünen Insel zu tun hatte, habe ich Erdenstern – Into the green und das war, weil es wunderbare Hintergrundmusik ist, die nicht nur zu Irlands grünen Hügeln gut passt, sondern auch für Wald-, Wiesen und Hügelszenen im Rollenspiel.

Und – was sind Eure irischen Favs?

6 Kommentare

  1. Oh, wie konnte ich nur NICHT auf „The Big Lebowski“ kommen bei Frage 5? Skandal! 😉

    Daß es deutlich weniger bekannte irische Schauspielerinnen als Schauspieler (bei Frage 1 hatte ich die Qual der Wahl) gibt, ist wirklich sehr auffällig. Schade eigentlich.

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  2. Eoin Colfer hat ja auch eine Krimireihe für Erwachsene, in der ziemlich viel getrunken wird und über die (welch Zufall!) ich gerade in meinem Blog etwas geschrieben habe. Aber abgesehen von dieser schamlosen Eigenwerbung: Die ist wirklich auf eine sehr schöne derbe Weise lustig.

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  3. @Zeilenkino: Danke für den Tipp bzgl. Eoin Colfer! Ich nenne ihn auch bei 6. 🙂

    @greifenklaue: Öha, Liam Neeson… Den mochte ich zwar früher, aber seitdem er quasi NUR noch Actionfilme mit – meiner Meinung nach – hanebüchenen Plots dreht, entwickelt er sich bei mir zu einem zweiten Nicolas Cage, was die Filmauswahl anbelangt… (wohltuende Ausnahme bei Nic Cage: „Kick-Ass“)

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  4. Auch hier: Rob Roy ❤ – der ist so toll und steht leider viel zu oft im großen Schatten von "Braveheart", wegen der ähnlichen "Einzelkämpfer"-Thematik (den ich jedoch ebenso liebe!).

    Deine anderen Antworten sagen mir gar nichts…erstmal googeln 😀

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