Media Monday #197

1. Bei Pulp sehe ich ja gerne über manches unlogische Detail hinweg, allerdings seh ich gerade Indy 4 und kann ihn immer noch nicht ertragen – und Sheia LaBöff erst recht nicht. *gnarfgratzel* Weniger Atombomben, mehr Spacehalblinge …

2. Selbstjustiz in Filmen/Serien rockt. Komisch eigentlich. Aber Filme wie Payback oder Salvation rock’n’rulen einfach.

3. Das Durchbrechen der vierten Wand – die direkte Ansprache des Publikums/Lesers – kann Deadpool besonders gut! Da bin ich auch auf die filmische Umsetzung gespannt, gehört eher zu den schwierig umzusetzenden Stoff.

4. Filme, die an bestimmten Feiertagen spielen, sind meist wenig feierlich, was ihre Qualität angeht. Das können Serienfolgen oft besser, weil es da entweder Nebenthema ist (und das eigentliche Serienmarkenzeichen erhalten bleibt) oder die Charaktere mal in anderem Umfeld zeigt. Der beste dürfte Groundhog Day / Täglich grüßt das Murmeltier sein, aber ich vermute mal, dass das kein Feiertag ist …

5. Reale Figuren in fiktive Geschichten einzubeziehen ist besonders in Alternate History-Szenarien beliebt – sollte es mehr von geben. Space-Römer. Mond-Nazis.

6. Die freien Tage habe ich genutzt, um zu entspannen und das Rollenspiel Destiny Beginners auszuprobieren. Das ist (noch) besser als angenommen, weil sich die große Gabe als gutes Stilmittel für Sword&Sorcery-artige Szenarien anbietet. Cool! Das ist wie ein Mighty Deeds of Arms bei DCC  (eine besonders epische Aktion) – bloß für alle! So wurde auf die Rücken von Mantikore mit zwei Dolchen gesprungen, Blattschüsse aufs Auge ins Hirn gemacht, Skelettschädel an Wänden zerdonnert oder eine Wache mit dem Schädel ihres Anführers beworfen, nachdem dieser mit einer mag. Sense der Kopf abgetrennt wurde (eigentlich war ja der Auftrag, dieee ihm zu bringen … aber das lief etwas aus dem Ruder. Unsere Orkgruppe wollte diese besonders gegen Orks effektive Waffe nicht ausliefern …). Kurzum, steht auf dem Speise … ähh Spielplan. Spielbericht folgt in Kürze.

7. Zuletzt gesehen habe ich Code 37 und das war bisher ziemlich unterhaltsam, weil die belgische Serie um eine Einheit der Sittenpolizei das beste aus amerikanischen (Law & Order SVU meets Criminal Minds vom Teamaufbau, dazu ein immer weitergeführtes Metaplotelement pro Episode) und europäischen Krimis (man erfährt auch nach und nach privates über die einzelnen Teammitglieder, es gibt leichte Veränderungen im Laufe der Folgen) vereint. Auch hier folgt eine Rezi.

Die Fragen des Media Monday und andere Beiträge bei Wulf im Medien-Journal.

12 Kommentare

  1. Space Römer kommen aus dem Only War Warhammer 40k Setting.

    Das Severan Dominat ist eine Gruppe aus Welten die sich unabhängig vom Imperium erklärt hat. angeführt vom Dukaten Severan dem XIII.

    Und die sind sehr Space Römerig, so mit Centurions als Offizieren die man daran erkennt dass sie ihr Schwert auf der linken seite Tragen, oder Lateinisch/Römischen Rangbezeichungen oder Rüstungen die die Oberkörpermuskeln abbilden, oder Lederstreifen unter dem Brustpanzer.

    Und die Space Römer, als auch die Space Halblinge sind bald in Ohrhammer 40k zu hören. 🙂

    Bild zum Severan Trooper.

    Like

  2. Danke für die Erklärung Glorian.
    Mit Warhammer und 40K hatte ichg es nicht so. Mein Schlachtfeld war damals Raumflotte Gothic und ich ärgere mich heute noch, dass ich die Chaos – und Imperialflotte verkauft habe…

    Like

  3. Das kenne ich nun gar nicht, Klaue 😉
    Ja, die Flotte in Lego wäre der absolute Hammer 🙂

    Hätte echt bock, da mal wieder was zu machen… wenn ich meine Flotten noch hätte… Zerstörer, Schlachtschiff, Weltenzerstörer… Minen… Torpedos… *hach* das waren geile Schlachten damals…

    Like

Hinterlasse einen Kommentar