Media Monday #265

Neue Woche, neuer Media Monday, wie immer via Medien-Journal präsentiert. Die dortigen Vorgaben in kursiv.

1. Bei Anthropomorphie (Vermenschlichung von Tieren) muss man ja schon ein Auge zudrücken, aber das ist weder bei Mouseguard noch bei Maus & Mystik notwendig. Meist ist ja auch Verniedlichung dabei, aber beim schon vor längerem empfohlenen Mouseguard ist eine der besten Pseudo-Mittelaltercomics und das in dieser Woche gespielte M&M ein taktisch anspruchsvoller Crawler, bei dem man doch ein bisserl Hirnschmalz mitbringen sollte.

2. Klassischer Zeichentrick oder Animationsfilm? Aktuell eher letzteres, wobei ich auch gegen ersteres nix habe. Gerade der Rebelstrailer verspricht wieder einen heißen Ritt:

3. Mia Wasikowska (Wiki) hat zwar bisher erst wenige Filme gedreht, allerdings konnte sie mich bisher überzeugen, sowohl bei Alice im Wunderland und zuletzt in Stoker.

4. Schade, dass die Pläne für den Berge des Wahnsinns-Film begraben wurden (Movie Jones letzte Meldung). Schade, Guillermo del Torro wäre genau der richtige dafür.

Zumindest bekommen Rollenspieler dank Achtung! Cthulhu vielleicht noch eine spielenswert-verpulpte Version des Klassikers: Assault on the Mountains of Madness, eine 376 Seiten Kampagne im Zweiten Weltkrieg. Das Setting hat ja grundsätzlich eine gute Übersetzungschance.

5. Der Tatort in Münster hat ja so seine Momente, aber im großen Ganzen ist es der einzige, den ich gucke. Zum einen find ich den recht unterhaltsam, zum anderen wäre es mit zu zeitaufwändig noch mehr davon zu verfolgen … Die heutige Folge war jedenfalls wieder genau die richtige Mischung.

6. Frauen und Autos, Schuhe oder Handtaschen ist/sind ja so (ein) typische(s)Klischee(s), aber Y – The Last man kommt nahezu ohne aus. Dabei bietet sich ein (Endzeit-) Comic mit nur einem Mann und Haufenweise Frauen an. Während ich letzte Woche noch mittendrin war, bin ich nun durch die 10 Bände (und 60 Folgen) und ja, die Vorschusslorbeeren waren gerechtfertigt!

7. Zuletzt habe ich House of Cards Staffel 1 beendet und das war ein feines Stück Serienkultur, weil er einen wunderbar zynischen Blick auf einen intriganten Politiker, der zu fast allem bereit ist, um sein Stück des Kuchens zu vergrößern. Großartig unsympathischer Kevin Spacey.

7 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar