Media Monday #269 – Pathfinder

Neue Woche, neuer Media Monday, wie immer via Medien-Journal präsentiert. Die dortigen Vorgaben in kursiv. Als kleine Vorgabe hat Wulf darum gebeten, diesmal bei einem Thema zu bleiben.

Eines meiner liebsten Pathfinder-Abeneuer

1. Für (Film/Buch(reihe)/Serie/etc.) das Rollenspiel Pathfinder kann ich mich ziemlich begeistern! Obwohl die Liebe zwischendurch mal zu erkalten drohte, ist sie gerade durch die Pathfinder Society {siehe 4} und den Wechsel der Perspektive im Megadungeom Smaragdspitze {vom SL zum Spieler}

2. Allein das Setting Golarion bietet soviele Möglichkeiten, Geschmäcker und Optionen. Man darf nur nicht den Fehler machen, alles auf einmal zu wollen.

3. Wohingegen die Figuren/Charaktere, welche die Welt verändern, auch in der Hand der Spieler liegen. Innerhalb eines Abenteuerpfades gilt das Prinzip „From zero to hero“, also man fängt ganz klein an und bekommt über seine Erfolge nach und nach mehr Macht und Einfluss.

4. Und überhaupt ist ja mit das Großartigste innerhalb der Pathfinder Society zu spielen. Dort werden offizielle Szenarien gespielt mit SC, die man dann weltweit innerhalb der PFS weiterspielen kann. Mit ein wenig Dokumentationsaufwand kann ich heute in Wolfsburg, morgen in Braunschweig und übermorgen in Stuttgart spielen. Und die Woche drauf dann in Seattle, Sydney oder Birmingham … Bin da noch recht frisch, aber die Szenarien bieten meistens auch eine gute Abwechslung zewischen Kampf, Exploration und Interaktion.

5. Unvergessen auch der Aufstieg der Runenherrscher {Rise of the Runelords}. Dies war der erste Abenteuerpfad und wir haben lange dran gespielt. Und mein junger Magierlehrling Sûl wurde da zu einem mächtigen Magier, gestählt vom schwarzen Wasser …

6. Wenn/Falls wir Eisengötter {Iron Gods} spielen, wäre ich wohl dabei. Dies spielt in der Nation Numeria, in der vor Jahrtausenden ein Raumschiff abstürzte und man immer wieder nützliche technologische Artefakte findet, über welche die Technikgilde eifersüchtig wacht. Vielleicht leite ich auch selbst den ersten Teil für die PFS.


7. Zuletzt habe ich meinen Halblingsschurken Onno gespielt und das war ein Heidenspaß, weil ich mal wieder sneakten konnte in allen Lebenslagen, Verbündete gewonnen und ein Schatz gefunden wurde.

Ich hole mal etwas aus. Bis vor kurzem hab ich den Megadungeon Smaragdspitze selber geleitet, brauchte aber eine kleine Erholungskur als Spieler und der Schurkenspieler übernahm vor zwei Sitzungen. Erstmals gab es dann einen Besuch im Dorf bei ihm als SL, wo die Höllenritter herrschen mit eiserner Faust. Während sich die bisherigen Spieler mit ihnen arrangiert hatten, wurde ich von ihnen – zu unrecht – gefoltert und hab mich daraufhin der Widerstandsbewegung angeschlossen. Unter Vorspiegelung vorgeschobener Tatsachen, nämlich das ein Bauernjunge einen Schatz gefunden hätte, lockte ich die auf einen der Höfe – wo mein Kontaktmann die Chance hatte, die anderen SC selbst kennenzulernen und diese zugleich ein weiteres Opfer der Folter und Willkür der Fürstkommandantin kennenlernen konnten {die Bäuerin}. Das gelang schonmal, und der Schatz wurde dann auch gesucht, nicht ohne den Jungen eine großzügige Belohnung in Aussicht zu stellen. Anscheinend hatten Banditen oder Schmuggler drei Kisten in einem alten Turm untergestellt, in einer Felle, in einer Metalle und in einer eine halbverhungerte und halbnackte Elfe … Daraufhin stellten wir ihnen eine Falle: Während einer der SC {dessen Spieler schon los musste} die Elfe in Sicherheit brachte, verwandelte ich mich dank zweier magischer Gegenstände in eben diese Elfe und erwartete ihre Entführer in der Kiste, während sich der Rest im hinteren der Ruine versteckte. Als sie dann kamen, blühte ihnen wie uns eine Überraschung. Die Elfe sollten sie wohl in den Fluß werfen, aber der erste, der die Kiste anheben wollte, verstarb spontan an einer Hirnblutung, als ich ihm mein Rapier – geführt wie ein Billardqueue – dann kam leider kein zweiter näher, obwohl … Das Eidolon des Paktmgiers nahm einen weiteren aufs Korn, den ich dann von der Seite niedermeuchelte. Dann bekamen wir aber mit, dass es sich um Widerstandskämpfer aus dem nahen Dornenfurt handelte, die letzte Ortschaft noch nicht unter der Knute der Höllenritter. Mist … Aber es gelang die Kampfhandlungen einzustellen und mit ihnen ins Geschäft zu kommen. Da wir am Drücker waren und sie letztlich Waffen wollten, nehmen wir ihnen zwar ihre Schatz {…}, aber hinterlegen ihnen dort in zwei Tagen zahlreiche Waffen, welche wir wiederum von Banditen in der Smaragdspitze erbeutet haben, aber von dort noch nicht weggeschafft werden konnten … Zudem werd ich versuchen, se in Kontakt zu den Füchsen zu bringen bzw. mich selbst zum Mittelsmann zu machen. Kurzum, reichlich Spaß 😉

 

10 Kommentare

    1. Bin schon ein großer Fan von Dungeoncrawls, aber man muss auch Spaß dran haben. Ich empfehle da die Verwendung von Battlemaps und Minis, wir hatten in .x ein paar Dungeons ohne, dass macht {mir} aber deutlich weniger Spaß.

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        1. Kannst Du es festmachen, was ihnen nicht gefällt. Manche gehen in Dungeon in den „Tür auftreten und Monster plätten“-Modus im Dungeon, aber der hat oft viel mehr zu bieten. Wobei Smaragdspitze da auch ein, zwei Defizite hat, aber auf Spielerseite macht es echt wieder Spaß, weil ich das, was ich mag, auch besser forcieren kann.

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  1. Pathfinder habe ich noch nie gespielt. Auch habe ich mich ehrlich gesagt auch noch nicht so mit dem System beschäftigt.
    Irgendwo dürfte eine Box daheim rumliegen xD

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