Media Monday #291

Neue Woche, neuer Media Monday, wie immer via Medien-Journal präsentiert. Die dortigen Vorgaben in kursiv.

1. Metallica ist in meinen Augen vielfach überschätzt, schließlich haben sie seit Jahren kein Album mehr abgeliefert, was in die Nähe der Attribute gut oder Metal kommt.

2. Wohingegen Simon Baker bitte gerne langsam ins Rampenlicht hinüberwechseln dürfte, immerhin schafft er es bei The Mentalist das Set wieder und wieder zu beherrschen und zu dominieren. Könnte ihn mir gut in so mancher Kinorolle vorstellen.

3. James Gordon wurde bereits von mehreren DarstellerInnen verkörpert, doch am überzeugendsten war bisher sicherlich Ben McKenzie, der ihn in Gotham als guten, aufrechten Cop rüberbringt, der nicht zu schwach wirkt. Kurzum, gefällt mir.

4. Damit ich mich so richtig grusele, muss es nicht viel haben. Etwas dunkel, schaurige Atmosphäre – aber immer nur zu zweit, da macht gruseln mehr Spaß … Außer ich höre abends eine dieser neuen Drei Fragezeichen-CDs, da gruselt es mir auch, aber auf ganz andere Art und Weise …

5. Wenn es darum geht, opulenten Luxus und den Lifestyle der High Society zu inszenieren, hat Gilmore Girls die Nase ganz weit vorn, denn durch den Kontrast zwischen der reichen Großeltern, deren Bekannten und Lorelai und Rory auf der anderen, die ab und an davon auch profitieren, aber eben doch geerdet sind – zumeist und auf ihre Art. Jedenfalls viel mit High Society guck ich nicht, heraus kann man fürs Rollenspiel jedenfalls viel an Klischees klauen.

6. Dystopische und/oder endzeitliche Geschichten sind mein DinG. Egal ob Zombies, ob Hitze-, Kälte- oder Ölapokalypse, ob Running Man oder Frankensteins Todesrennen, ob Mad Max, Brazil oder RoboCop, ob Tribute von Panem oder The Purge  es trifft häufig meinen Geschmack, ggf. weil ich allein das Setting aufsauge. Auch Comics wie Attack on titans oder Y – The last man beeindrucken mich und die Liste der Endzeit-RPGs ist lang, gerade Mutant Future, Gammaworld, Gammaslayers, Mutant Crawl Classics, The Mutant Epoch, Crawling under a broken moon, da gibt es richtig guten Stoff. Ansonsten hab ich von Bruder Grimm noch 10 Endzeitszenarios ohne Zombies auf Lager.

7. Zuletzt habe ich Frontiermen – Höllenflug nach Heaven’s Gate gehört {bin mittendrin} und das war ein echter Höllenritt , weil Wes Andrews aka Bernd Perplies {Wiki} es schafft, eine wunderbare, Firefly-artige SciFi-Western-Stimmung erschafft und der ganzen Sache trotzdem eine neue Note gibt {sozusagen einen Indianeraspekt einführt}. Da ist dem Vielautor eine echte Perle gelungen, ich besorg mir gerade Band 2 zum Lesen.

13 Kommentare

  1. bei Metallica muss ich Dir zustimmen. Ich fand ihr Symphonieorchester-Album gähnend langweilig bzw. grottenschlecht -danach kam nichts nennenswertes mehr.

    Dann doch lieber Old-School zu Iron Maiden. Auf das Konzert im April freu‘ ich mich schon

    Gefällt 1 Person

    1. Metallica macht recht viel seit dem Orchesteraufnahmen (St. Anger. Death Magnet, Lulu, und Hardwired und den Film Through the Never.
      „Gut“ ist ja Geschmackssache und „Heavy“ ein enges Korsett, dem man mal entfielen mag.

      Like

Hinterlasse einen Kommentar