Media Monday #292

Neue Woche, neuer Media Monday, wie immer via Medien-Journal präsentiert. Die dortigen Vorgaben in kursiv.

1. Die Oscar-Nominierungen stehen an und ich wünsche Arrival viel Erfolg. Endlich ein toller, schnörkel- und fast actionloser SciFi-Film. Und insbesondere der Soundtrack hätte den Oscar verdient.

2. Sehr gespannt bin ich ja schon auf Brimstone. Guy Pearce, Dakota Fanning und zwei GoT-Stars Carice van Houten und Kit Harington.


3. Gemessen an dem Budget von Otto-Normal-Brettspieler, muss ich ja sagen das Kingdom Monster: Death ein echter Schlag ins

Pervertierter Greif mit extragroßer Klaue ...
Pervertierter Greif mit extragroßer Klaue …

Kontor ist. Der Kickstart zur Neuauflage schlägt alle Rekorde und man kann locker dreistellige Summen reinbuttern, ohne alles zu haben … Die Figuren sind echt aufwändig, die Art des Spiels durchaus eine gute Mischung aus Kampf, Ressourcenmanagment, langsames Explorieren des Spiels und Langzeitmotivation. Man erwacht quasi in einer neuen Welt, muss sich grässlichen Monstetn erwehren, gründet eine Kolonie und versucht, voranzukommen und zu überleben. Es können Kinder geboren, seltsame Ereignisse ausgelöst und seltsame Kreaturen gejagt werden. Ich hatte das Vergnügen, es schonmal als Forenspiel zu spielen.

4. Einer bleibt da ist absolut fesselnde Lektüre, denn wie der deutsche Kriegsgefangene Georg Gärtner dem FBI fast 40 Jahre durch die Maschen schlüpft, ist hochspannend und faszinierend. Das Buch erzählt vom Leben von Dennis Whiles aka Georg Gärtner erzählt, Offiziersanwärter in Rommels Afrika-Korps bis 1943, gefangengenommen, in den USA arrestiert, September 1945 geflohen aus Angst, in die russische Besatzungszone übergeben zu werden. Seitdem in den USA lebend, der sich erst 1985 zu erkennen gab, nachdem er sich nach zwanzig Ehejahren seiner Frau offenbarte.

Das Buch ist von Georg Gärtner selbst geschrieben, beschreibt das Leben im Kriegsgefangenenlager, seine Jugend und sein Durchschlagen in Amerika – und wie er langsam selbst zum überzeugten Amerikaner wird. Seine Geschichte ist auch die des amerikanischen Traums – man lernt viel über das Amerika diesen Zeitraums.

2009 wurde er übrigens in die USA eingebürgert.

Das Buch hatte ich gekauft aufgrund einer Rezi bei den Blutschwertern, der Wiki-Artikel verrät auch ein wenig. Novh gelungener ist die Beschreibung einer 3sat-Doku.

5. Ohne Netflix würde ich mein Heimkino nur halb so sehr genießen, immerhin läuft etwa 70 Prozent und mehr darüber. Ciao, Fernsehen.

6. Inside the box ist in meinen Augen sogar besser als manche Comedy-Sendung. Der Brettspielvidcast stellt mit Brettspiele vor mit einem ordentlichen Schuß Comedy – und das macht richtig Spaß. Ich hab mal die Shadows of Brimstone-Vorstellung angehängt, habe aber allein diese Woche fast die Hälfte ihrer Sendungen geguckt. Tolle Arbeit.

7. Zuletzt habe ich Rebellion gebrettspielt und das war faszinierend, weil man nicht jeden Tag einen ganzen Planeten zerstört und mit zwei Todessternen durch die Gegend kreist … Bei dem Brettspiel geht es darum, dass das Imperium versucht, die Rebellenbasis zu finden, während diese vrsuchen den Funken der Rebellion zu entfachen. Ein asymmetrisches Brettspiel, aber durchaus für beide Parteien gewinnbar, quasi ein Weltraum-Scotland Yard mit Todessternen … Pewpew.

Mein Spieltisch …

7 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar