Media Monday #325

Neue Woche, neuer Media Monday, wie immer via Medien-Journal präsentiert. Die dortigen Vorgaben wie gewohnt in kursiv.

1. Wenn heutzutage noch immer Serien nur auf DVD und nicht auf Blu-ray veröffentlicht werden, juckt mich das nicht die Bohne. Ich hab Netflix und nen DVD-Player, den ich aber nur bei meiner Mutter genutzt. Die hatte heute Geburtstag und habe ihr – neben Blumen {die Version im Topf} – auf DVD die zweite Staffel Once upon a time geschenkt. Werden wir zusammen genießen, wenn ich zum Wäsche waschen vorbeiflitze …

2. Elementary habe ich nach Jahren nun auch endlich mal gesehen und war erstaunt, dass es durchaus eine gelungene Sherlock Holmes-Adaption ist. Insbesondere das Finale der ersten Staffel mit Irene Adler war eine tolle Interpretation des Originals, die trotzdem überraschte…

3. Immer wenn ich ein AfD-Plakat sehe, bekomme ich regelrecht Lust den Mittelfinger auszustrecken. Mach ich auch, regelmäßig. Ja, ich weiß, in einer Demokratie muss man die aushalten, aber die müssen halt auch meinen Mittelfinger aushalten. Schön.

4. Pi ist seit Jahren quasi eine Konstante, schließlich mache ich schon seit über zehn Jahren Mathenachhilfe. Und sie ist auch die älteste …

5. Ich packe meinen Koffer und fahre zur Slayvention. Ende des Monats ist sie wieder und ich freu mich schon ziemlich. Noch zwei Wochen …

6. Die künstlich erzeugte Exklusivität mancher Serien/Filme, beispielsweise in Bezug auf unterschiedliche Streaming-/Premium-Anbieter trifft mich nahezu nicht. Netflix hat so viel, was mich interessiert und die wenigen Must-Watchs, dazu zähl ich Game of Thrones oder Westworld, die ich bei meinem Schwager gucke. In punkto Filme hat unsere Videothek vor Ort zugemacht, aber wir haben nen dritten Kinodsaal und tatsächlich guck ich vielres via Kino weg.

7. Zuletzt habe ich Komm mit mir ins Jenseits – Agentenfalle Paris aus der Reihe OSS 117 und das war ein spannender Thriller, weil der Autor wirklich gut, überraschend und kurzweilig schreibt. OSS 117 ist das Pendant zu James Bond vom Franzosen Jean Bruce, die beiden Parodien mit Oscar-Gewinner Jean Dujardin hatten ja auch in Deutschland einen gewissen Erfolg. Ist spannend geschrieben, überrascht z.T. auch heute noch und ist ein schönes, handfestes Hin- und her, wie frühe James Bond.

9 Kommentare

    1. Zwei. Mit jetzt drei Sälen. Und für zehn Euro kommst Du nicht nur rein, Du kriegst auch ne Cola. {6 Euro Eintritt, 2 für 3-D, ca. 2 für Cola, Popcorn und vielen anderen Kram}

      Mittlere Kleinstadt mit weniger als 30.000 Einwohnern.

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  1. Elementary kann echt was. War auch erstaunt, hatte die damals im TV abgebrochen und muss nun sagen, war ein Fehler. Dank Netflix aber beseitigt.. und für gut befunden.

    Und das mit den Plakaten verstehe ich voll und ganz – geht mir nicht anders.

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