Media Monday #327 – Slayvention-Special

Neue Woche, neuer Media Monday, wie immer via Medien-Journal präsentiert. Die dortigen Vorgaben wie gewohnt in kursiv. 

Am Wochenende war ich auf der Slayvention und konnte zumindest alle drei gespielten Runden unterbringen – daher gibt es erneut ein Slayventionspecial.

1. An welchem Ort aus Film/Buch/Serie/etc. – fiktiv oder echt – würdest du gern mal einen Tag verbringen wollen? Da gibt es natürlich viele: einen Tag durch Kings Landing streifen, einen Tag im Prancing Pony verbringen, einmal die Cantina besuchen … Live-Rollenspiel, kurz LARP, und Rollenspiel erlaubt mir das … Vermutlich ist das auch die spaßigere Version …

2. Wenn ich an all die Sitcoms und dergleichen denke, ist mir die Clique aus Big Bang Theory mit Abstand am sympathischsten, schließlich kann ich mich da gut einfühlen. Jemand sagte mal zu der Serie einige lachen über sie, einige mit ihnen. Ich gehöre eindeutig zu letzterer Gruppe.

3. Firefly hätte echt interessant werden können, aber die Serie hatte keine Chance. Zum Glück gibt es die Comicreihe {Rezi zu neuesten deutschen Comic: Serenity – Keine Macht im Universum im Medien-Journal}und Fireslayers. Hier konnte ich auf der Slayvention die Geschichte vom Actionfiguren-sammelnden Piloten RayRay fort setzen, der diesmal die Brand durch die Randwelten steuern durfte. Hat echt wieder Spaß gemacht.

4. Der Hype um die Figur der/des Supergirl wird sich mir wohl nie erschließen, denneigentlich ist das Konzept Langeweile pur. Aber die Serie macht es ganz gut, mit einer anstrengenden Chefin {Calista Flockhart aka Ally McBeal} und mit der Nebenfigur John Jones aka der Martian Manhunter ist da viel Potential.

5. Die Star Wars-Heftserie von Marvel ist mit eine der besten Verkörperungen der Figur der/des jungen Casts des ersten Star Wars-Films, denn diese Tonlage, die da herrschte, ist so typisch, einmalig und gut getroffen.

6. Zu einem Klischee-Bösewicht gehört es ja anscheinend immer dazu, dass er am Ende böse lacht und seine Motivation zum besten gibt. Dass kann toll klappen, aber unser Dungeonslayers-Abenteuer Zu Ehren des Sonnabends von SeoP auf der Slayvention lief genau anders. Inspiriert aus dem Witcher-Universum, konnten wir den vermeintlichen Bösewicht retten, da es sich um eine vor etwa 70 Jahren verfluchte junge, nun alte Dame handelte, die mehr genug bestraft war … Wir haben es geschafft, den Fluch von ihr zu nehmen und ich konnte sie in Sicherheit bringen, während der Rest sich um den Auftraggeber kümmerte …

7. Zuletzt habe ich drei Tage auf der Slayvention geslayt und das war ein Heidenspaß, weil es da einfach keine schlechten Runden gibt. 90 Prozent der Spieler würde ich mit Kusshand in meiner Gruppe aufnehmen, man quatscht mit jedem gerne und jeder Runde würde ich bisher immer mindestens eine 2 verpassen – und ich kann sehr ungnädig sein. Neben einem tollen Spieltest eines RPG-Brettspielhybriden, der mir echt gut gefallen hat {Grüße an Digger MHplus} war neben den beiden erwähnten Runden meine dritte ein Reversedungeon bei Cyrion. Ich hab meinen Fjordor-Zwerg {seefahrende Zwerge} schonmal warmgespielt für die Abendrunde {siehe No. 6}: der hat sein Schiff verloren {mittlerweile die dritte Figur des Schiffs …} und er erwachte gefangen und ohne Erinnerung seit dem Schiffsunglück in einer alten Zwergenbinge, die von Orks besetzt war. Zusammen mit den restlichen Gefangenen galt es zu entkommen, wollte man keinem Tentakelmonster, welches sich als Roper/Seiler entpuppte, nicht verfüttert werden will …

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