Media Monday #175

Warum ich mich im November auf die Mauer freue, bei französischen Zombies Freudentränen bekomme und bei deutschen einfach nur Tränen, dass ich mehr lesen will und wie Maze Runner war, erfahrt ihr im 175. Media Monday.  Wie immer organisiert von Wulf vom Medien-Journal, wo es mehr Antworten anderer Blogger gibt.

1. Horrorctober und Halloween sind vorbei: Meine Horrorfilm-Entdeckung des Jahres ist der französische Mutants. Ein klassischer Zombiefilm mit gelungenen Setting.

2. Hingegen Virus Undead war eine echte Enttäuschung, denn dieser deutsche Zombiefilm schafft zwar ein durchaus cooles Grundsetting, kann sich dann aber nicht zwischen Ernst und Fun entscheiden. Beides wäre glaub ich gut gewesen, aber halt entweder oder. So bleibt Extinction – The G.M.O. Chronicles die bessere Wahl für einen deutschen Zombiefilm.

3. Im November freue ich mich am meisten auf den RPG-Karneval zum Thema Mauern, weil ich da schon einige coole Ideen zu habe. Neben Maze Runners (siehe 7.), einer Rezi zu Dungeontiles von Dungeonfactory, der Interpretation als Dungeon (und damit die Verbindung zum November-Vlogtaculum, der anderen virtuellen, monatlichen Rollenspielveranstaltung) werden wir u. a. die Interpretation des Spielleiterschirms als eine Mauer zwischen Spieler und SL in unserem Podcast besprechen. Hab ich richtig Bock drauf!
4. Eine schrecklich nette Familie fand ich früher echt klasse, würde ich mir aber heut nicht mehr ansehen, weil – bin einfach zu alt für diese Art Humor geworden.

5. Es ist mir echt ein Rätsel, wie Jurassic Park gefilmt werden konnte, denn schließlich sahen die Dinos so echt aus – und die sind doch angeblich ausgestorben, dacht ich. War auf jeden Fall ein beeindruckendes Stück Tricktechnik, auch wenn man heute wieder wesentlich weiter ist. Habe mal ein kurzes Special zu den Drachen in Game of Thrones geschaut, das ist absolut beeindruckend.

6. Jetzt, wo es kälter und ungemütlicher draußen wird, habe ich mir vorgenommen, daheim mehr zu lesen. Ganz einfach! Mein Comicstapel nimmt beständig ab, aber Bücher habe ich noch einige vor der Brust …

7. Zuletzt gesehen habe ich Maze Runner und das war eine positive Überraschung, weil das Setting echt gut bei mir angekommen ist. Eine Gruppe Jungens campiert auf einer riesigen Wiese umschlossen von riesig hohen Mauern. Einmal im Monat kommen Vorräte sowie ein neuer Junge hoch ebenso wie sich jeden Morgen die Mauer öffnet und abends wieder verschließt. Dahinter ein riesiges, sich veränderndes Labyrinth, welches doch bestimmten Gesetzen und Zyklen gehorcht. Man entdeckt dies alles durch die Auge von Thomas, der sich – wie alle – an nicht viel mehr als seinen Namen erinnern kann. Da nur die Läufer ins Labyrinth dürfen, lernt Thomas erstmal, sich dort zu integrieren – was ihm schwer fällt, da er ein neugieriges Bürschchen ist. Als schließlich der Anführer selbst hereingeht, und droht nicht mehr herauszukommen – beschließt Thomas ihm beizustehen – kurz vor dem Schließen der Tore. Bisher hat noch niemand eine Nacht im Labyrinth überlebt, gefährliche Reaver lauern dort – sollen dort lauern. Bisher hat man sie nicht gesehen oder wurde von ihnen gestochen und wird krank, ohne sich klar äußern zu können. Das Setting wird Häppchen für Häppchen entdeckt, ist spannend und imho gefällt es mir besser als die Tribute von Panem, dessen ersten Teil ich aber auch sehr stark fand und den zweiten ebenfalls gut, aber dem ersten zu ähnlich.

2 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar