Media Monday #224

Diese Woche Messe Essen, war aber nur am Donnerstag da. Erschlagend! Doch neue Woche, neuer Media Monday, wie immer via Medien-Journal präsentiert. Die dortigen Vorgaben in kursiv.

1. Rollenspiel gilt meines Erachtens völlig zurecht als unverfilmbar, schließlich gibt es da schon einige Belege dafür, wie es nicht geht… Bin aber verhalten-optimistisch beim Last Witchhunter.

2. Eine der unlustigsten Komödien, die ich so in letzter Zeit gesehen habe, ist Modern Family. Hat mich nicht angesprochen.


3. Unendliche Weiten ist eines dieser klassischen Science-Fiction-Themen, die ich demnächst mit Rollenspielen Starslayers, Far Trek, Traveller – 2300 AD und Star Wars erkunden will. Bei allem ist min. eine Proberunde geplant! Und evtl. noch Last Parsec auf Savage Worlds-Basis, Argamae stellte es neulich vor – und wird ja vielleicht eine Proberunde anbieten. Ersteres übrigens hat nur knackige 30-Seiten, ist ideal für Einsteiger und ist frei zum Download erhältlich. Und ich winke hier nicht mit Zaunpfählen, sondern Sturmlasern und Ionenkanonen!

4. Crossing Over hat mich emotional tief berührt, weil es das Schicksal von legalen wie illegalen Einwanderern in den USA zeigt (und lose verbindet) und dabei einige traurige, berührende Schicksale zu Tage fördert – gerade auch in Hinblick auf die aktuelle Flüchtlingssituation.

5. Ich muss ja gestehen, dass ich Chemie nie so richtig verstanden habe, denn es hat weder die Klarheit und Logik der Physik noch die Eindeutigkeit und Stringenz der Mathematik. Ein Glück aber, dass es mir sorum ergeht, denn wie brüllte schon unser Physiklehrer in den Chemietrakt, bevor er die Tür zum ihm zu lauten Chemielehrer zuknallte? „Chemie ist nur eine Hilfswissenschaft für die Physik!“ Also, Glück gehabt …

6. Star Wars Episide IV-VI gucke ich mir immer mal wieder ganz gerne an, einfach weil es den Weltraum rockt!

7. Zuletzt habe ich Chew – Bulle mit Biss #1 – Leichenschmaus gelesen und das war ein hervorragender und außergewöhnlicher Comic, weil die Grundprämisse ein normales Krimikonzept herrlich aufwirbelt. Tony Chu ist Cibopath – ein Mensch, der Gefühlseindrücke davon bekommt, was sein Essen erlebt hat – also wer den Apfel gepflückt hat, was ihm gespritzt wurde und wie ihn die Maschine zu Mus verarbeitet hat. Ideal für seine Arbeit bei der Lebensmittelüberwachungsbehörde FDA, welche ähnlich der Polizei agiert und die Geflügelprohibition – welche nach einer weltweiten Vogelgrippe ausgerufen wurde – überwacht. Ungewöhnlich, aber sehr gut gelungen. Achso, wie man mehr über das Schicksal einer Leiche erfährt, brauch ich wohl nicht zu verraten …

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