Media Monday #144

Wieder ein Media Monday vom Medienjournal mit 7 Fragen.

1. Das Charisma von Dungeons & Dragons ist eins von sechs Attributen und wird gerne als Dump-Stat missbraucht … Ehrlich!

2. Nicholas Cage spielt auch in mehr Filmen mit, als gut für ihn wäre, denn irgendwie ist er ständig in halbgaren Filmen zu sehen.

3. Das schwächste Regiedebüt der letzten Zeit ________ . – *uffz* Trotz Google-Fus find ich erstmal nix verdammenswertes. Obwohl es davon bestimmt zur Genüge was gibt! Inspiriert mich!!!

Edit: Dank Chick on Flicks hier jetzt eine Liste – Ich muss mich aber der dortigen Meinungen anschließen: Seth MacFarlan mit Ted ist der Favorit auch bei mir!

4. Stefan Wolfs* Nachfolger haben wirklich einen Schreibstil zum Abgewöhnen, denn seine Serie (TKKG) ist wirklich vom kultig-anzuhörenden Hörspiel mit Blogwartmentalität und kuriosen Charakterisierungen (Vierschrötiges Gesicht!) zu einem unerträglichen, unhörbaren, unkultigen Sch … marn geworden (gut, Schmarn war es schon vorher, aber jetzt ist es unerträglicher Schmarn!). (* aka Rolf Kalmuczak) Und ich hab schon echt lange keine Bücher mehr gelesen, die mir nicht gefallen. Die 10-12 pro Jahr mag ich eigentlich immer.

5. Die ödeste Serie der vergangenen Zeit war Parade’s End. Die Serie ist aber absolut toll, um einen Blick in diese Zeit zu werfen – aber man muss etwas Geduld mitbringen.

6. Die nervigste Horrorfilm-Zutat ist eindeutig „Lasst uns aufteilen!“. Never Split the Party!!! Was LEGO-Minis und Einhörner wissen, sollte in guten Horrorfilmen auch möglich sein.

7. Zuletzt begeistert hat mich die SchauspielerIn Eva Green in 300 II, weil sie dort evil overbitched ist. Ich weiß, hab ich schon letzte Woche gelobt, aber meine Begeisterung hält an! Und ich verlache schon jetzt alle, die es sich in der Glotze anschauen und nicht im Kino! Da lohnt nämlich jeder einzelne Pixel!

9 Kommentare

  1. Schlechtestes Regiedebüt war ganz klar Seth Rogen für „Das ist das Ende“.

    Danach kommen bei mir Carl Eric Rinsch (47 Ronin) und RZA (The Man with the Iron Fists, der Film war unterhaltsam, aber nicht besonders gut inszeniert).

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  2. @Schlombie: ich freu mich doch immer, wenn ich wnigsten einmal was Rollenspielbezogenes einbauen kann …

    @Seth Rogen: Ahh, OKay, nict gesehen – wie Ted auch, aber ich mag ja schon Familie Guy und American Dad inbrünstig nicht und der „Humor“ des Trailers war mir auch zuwider. 47 Ronin gefiel mir durchaus.

    @Parades End: Mit Benedict Cumberbatch, lief auf 3 SAT. Beschreibt den Umbruch von der viktorianischen Zeit zur Industrialisierung etwa zum 1. Weltkrieg. Ist toll, aber wenig Action und viel Gespräch. Wenn man aber die Steifheit dieser Zeit, wo sich die Eheleute siezen, mag oder sich ein wenig fütr Cthulhu inspirieren lassen möchte, tolles Teil.

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  3. „This is the End“ hat es geschafft, dass ich mich nach Ende des Films tatsächlich körperlich unwohl gefühlt habe. Damit siegt er mit viel Abstand. 47 Ronin hat irgendwie ein komisches Ende, total… ich weiß nicht, ist aber OK.

    Ted ist anders, als der Trailer suggeriert (und taucht imo zurecht in der „Schöne Filme“-Liste von Aktion Abenteuer auf). Ist deutlich anders, als Family Guy oder American Dad.

    Fand Parades End ganz OK, durchaus vergleichbar mit Downton Abbey oder der Neuauflage von „Große Erwartungen“ von 2011. Bei dem Stoff darf man halt keine großen Actionszenen erwarten. Viel langweiliger fand ich in diesem Zusammenhang die erste Staffel von Arrow (aka „wir warten 22 Folgen lang auf ein Staffelfinale, nur damit sich in dieser Serie mal etwas bewegt“). Lahme Action ist schlimmer als keine Action, imo.

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  4. Hm, vielleicht ist „Parade’s End“ eher was für Frauen (auch wenn ich, was meinen Filmgeschmack anbelangt, nicht unbedingt „typisch Frau“ bin) – ich finde die Serie toll! Gut, ich vergöttere halt auch Benedict Cumberbatch…

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  5. Wenig Action, viel Gespräch stört mich nicht, wenn es brauchbar ist. The Returned ist auch so eine serie. Ich fand diese vielen „Gespräche“ aber sehr passend zum Inhalt.

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