Ohne Worte: Abenteuer vs. ABENTEUER

Die Kategorie „Aufgegriffen“ hab ich damals aufgenommen, um hin und wieder mal auf interessante oder unterhaltsame Forenthreads zu verweisen.

Im Tanelorn wird mal wieder deutlich, dass es deutlich unterschiedliche Geschmäcker gibt, manch einer spricht von zwei unterschiedlichen Hobbies.

Kurzum, hier ein höchst unterhaltsamer Thread, insbesondere was den Aufbau von Abenteuern angeht – kann man auch was draus lernen. Ich hab den Link mal auf den hochspannenden Teil gelinkt, man kann natürlich auch am Anfang gucken, wo es eher um Verlagssuche geht – wer seinen Freitag flöten gehen sieht, der Thread wurde mittlerweile vom Ersteller geschlossen.

4 Kommentare

  1. Danke, Greifenklaue! Du hast mir den Tag versüßt.

    Wie jemand im Thread schon bemerkte, halte auch ich die Sache für einen Hoax. Die zur Schau gestellte Selbstüberschätzung ist zu eklatant, um echt zu sein. Trotzdem ist es sooo schade, dass ich da nicht mehr reinposten konnte 🙂

    Mir fällt aber wieder einmal auf, dass in solchen Diskussionen immer die Begriffe Autor und Schriftsteller verwechselt werden. Ein Autor bin ich schon, wenn ich für unsere Tageszeitung eine selbst finanzierte Werbeanzeige schreibe, die in drei Zeilen sagt: „Wir sind toll, kauft bei uns“. Natürlich bin ich Autor – nur ob ich ein *guter* Autor bin, das müssen andere entscheiden.

    Man benötigt einen guten Autoren, um ein übersichtliches, benutzbares und gut lesbares Abenteuer zu verfassen – sogar einen ziemlich guten Autoren, würde ich sagen. Laws wäre da ein Beispiel. Die Trail-of-Cthulhu-Abenteuer, die ich kenne, sind für mich Paradebeispiele, wie ein Abenteuer geschrieben sein sollte. Ich habe Spaß beim Lesen und genauso viel beim Spielen, finde das, was ich brauche jederzeit und sofort und dort, wo ich danach suche. Und das alles auf wenigen Seiten. Auf deutsch ist übrigens Opus Anima: Investigation – zumindest aus meiner Sicht – ein Beispiel, das ebenfalls ein paar Schritte in die richtige Richtung macht (ich meine das A5-Heft, nicht den Riesenwälzer).

    Was wir im Rollenspiel nicht brauchen, sind Autoren (oder Spielleiter), die Schriftsteller sein wollen.

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  2. Also, wenn es Hoax wäre, dann ein Guter. Der pot. Autor treibt sich ja schon lange im Tanelorn rum. Außer, dass der Thread unterhaltsam ist, steht da ja auch einiges lesenswertes drin, z.B. Dirks Ausführungen der Kutschensituation. Das „kein Autor“ kommt ja von Autor Glgnfz, der damit nur verdeutlichen wollte, dass Abenteuer keine Romane sind. Auch wenn wir alle Autoen sind, da wir regelmäßig blogen 😉

    Ansonsten freut es ich, wenn das gut ankam und nicht schon jeder vorher kannte 🙂

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