Auflagenzahlen bei Ulisses (u.a. DSA & Pathfinder)

Wer beim DORPcast ganz genau lauscht, bekommt interessante Zahlen mit – und nach den IcV2-Daten gestern und den Prometheus-Daten,  hab ich beim Hören doch mal mitgeschrieben.

Michael Mingers aka Scorpio, bekanntlich der Verantwortliche für Non-DSA bei Ulisses, nennt Auflagezahlen im DORPcast #35 (ab Minute 36), die er für einen Workshop auf der Ratcon vorbereitet hatte.

Abverkauf Pathfinder-Quellenbuch nach einem Jahr: 300
Auflage DSA-Abenteuer: 1000-1500
Auflage DSA-Quellenbuch: 3000
(beides reicht für 2-3 Jahre)
Battletech- oder DSA-Roman: 1500
(reicht etwa anderthalb Jahre, eher selten 2. Auflage)

(später, nach 1:00 h)
Bisherige Auflage des Pathfinder-GRWs (müsste bis zur 4. Auflage sein): 6.000

Und in der nächsten Ausgabe #36 (ab Min 25) gibt es Zahlen, nämlich zum GenCon 2014:

Besucher GenCon 2014: 60.000 (keine Mehrfachzählung von Dauerkarten)
Helfer Paizo auf der GenCon: 500 (!)

Nur um also mal zu verdeutlichen, hat das bestlaufenste Rollenspiel des nordamerikanischen Marktes (nach IcV2-Daten) mehr Helfer auf der GenCon als Käufer eines Quellenbuchs in Deutschland … Da dürfte einem die sehr unterschiedlichen Marktgrößen deutlich werden.

10 Kommentare

  1. Äh, Pathfinder hatte 300 Käufer im Ausverkauf der letzten Ausgabe. Das heißt, die Gesamtauflage war höher. Ich meine mal gehört zu haben, das Pthfinder sich etwa 1/3 wie DSA verkauft. ALso wird die Gesamtuiaflage bei etwa 100 Exemplaren liegen. Dein Vergleich mit mehr Helfern auf der Gencon hinkt also etwas.

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  2. Hallo Michael. Leider versteh ich nicht recht, was Du mir mitteilen möchtest. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass die Auflage bei Pathfinder bei 100 Exemplare, wenn der Verlagsredakteur sagt, dass sich davon 300 im ersten Jahr verkaufen. Schätzt man das ab, würde ich die Auflage auf 500 schätzen (beim „Almanach der Greifen“), da Scorp ja ebenfalls betont (wenn auch bei den Büchern), dass die auch anderthalb Jahre reichen sollen.Oder anders gesagt, irgendwo zwischen 300 und 1000 muss sie wohl liegen.

    @Genconhelfer: Natürlich hinkt der Vergleich, nicht jeder GenCon-Helfer wird wohl die Paizo-Almanachre haben. ABER es geht ja darum, zu verdeutlichen, wieviel mehr Menpower in den USA hinter RPGs steckt. Oder andersgesagt: In Deutschland hast Du Manpower, in den USA Menpower …

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  3. Ahh, OKay. 1.000 könnte ich mir auch als oberes Limit von Quellenbüchern vorstellen. Kann auch gut sein, dass dies anfangs die Auflage war, wegen der Marktübersättigung aber nach unten gesenkt wurde. Aber – das ist natürlich Spekulation.

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