Media Monday #328

Neue Woche, neuer Media Monday, wie immer via Medien-Journal präsentiert. Die dortigen Vorgaben wie gewohnt in kursiv. 

1. Wenn dieser Tage die Frankfurter Buchmesse wieder ihre Pforten öffnet denk ich an die Reading Challenge und die 33 dafür gelesen Bücher in diesen Jahr {Übersicht}.

2. Das Schöne am Lesen ist ja die Entspannung und Ruhe, gerade auch die multimediale Entspannung – kurz Entschleunigung. Ähnlich empfind ich auch beim Bemalen von Minis.

3. Edgar Rice Burroughs ist wohl definitiv eine/r meiner LieblingsautorInnen, allein weil mit seinem Mars- und Venus-Zyklus unsterbliche Sword and Planet-Themengesetzt hat.

4. Eine Buchreihe, der ich gerne eine Chance geben würde ist Star Trek: Prometheus. Die dreiteilige Serie wurde zum 50-jährigen erstmals von einem deutschen Autorenduo, Christian Humber und Bernd Perplies, geschrieben und der Anfang macht echt Spaß. Leider besser als Discovery …

5. Metro 2033 könnte ich mir ja ziemlich gut als Verfilmung vorstellen, aber wenn, dann bitte als russische Verfilmung.

6. Ein regelrecht bewegendes Buch ist die Reihe Briefe, die die Welt bewegen. Teil 6, Feldpostbriefe, ist ein bedrückender Schnitt aus Briefen der Kriege. Besonders bedrückend war der letzte Brief eines Wehrmachtssoldaten aus Stalingrad, als der Kessel schon geschlossen war und er sein Schicksal ahnte, trotzdem versucht statt zu jammern, seine Frau zu trösten und zwischen den Zeilen einiges aussagt, auch um der Zensur zu entgehen. Dieser Brief drückte jedenfalls viel aus und ist Zeuge eines unmenschlichen Krieges.

7. Zuletzt habe ich zwei Brettspielkampagnen beendet und das war befriedigend, weil wir teils jahrelang dran gespielt haben. Die Pathfinder-Kartenspiel-Kampagne Unter Piraten hat uns rund zweieinhalb Jahre gefordert mit über dreizig Szenarios, von denen manche mehrfach, eins dreifach gespielt werden musste, bevor wir sie geschafft hatten. Schöne Mechanik, schönes Leveling {man kann mit gefundenen Karten sein Deck nach und nach aufbessern, bekommt verschiedene Belohnung wie bessere Attribute oder mehr Karten im Startdeck}. Unsere dritte Star Wars-Imperial Assault-Kampagne Rückkehr nach Hoth hatte anfangs einen gewaltigen Motivationsknick, weil die SC so richtig den Arsch versohlt bekommen haben und es teils keine drei Runden gedauert hat, bis wir alle umgedreht war. Erst als wir das Zusatzmaterial rauswarfen der Tatooine-Zusatzbox und uns auf Grundbox und diese Erweterung beschränkten, wurde es wieder fair und spannend. Dazu kam dann noch die Reduzierung auf drei Spieler, was anscheid die stärkere Combo ist als vier … Die Bespinkampagne steht zum Winter an.

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