Media Monday #428

Neue Woche, neuer Media Monday, wie immer via Medien-Journal präsentiert und von mir beantwortet – lückenlos seit Folge #162. Die dortigen Vorgaben wie gewohnt in kursiv.

1. Bei Schauspieler*in Jason Statham werde ich ja regelmäßig schwach und schaue gar Produktionen, die nicht mein Genre sind – so will ich immer noch in den Fast & Furious-Ableger Hobbs & Shaw.

2. Der Trend, alte Filme restauriert erneut ins Kino zu bringen, ging bisher an mir vorbei. Ehrlich gesagt.

3. Kürzlich feierte das Metal-Magazin Deaf Forever (Link) sin fünfjähriges Jubiläum und führte mir wieder einmal vor Augen, was aus einem Fanzine werden kann. Das Magazin besteht aus geschasten Rock Hard-Redakteure, welches selbst als kleines Zine begann. Jedenfalls feierte man gestern in der traditionsreichen Markthalle u.a. mit Atlantean Kodex, deren neue Scheibe in Kürze erscheint – und da man es ehh bald bei Youtube finden würde, haben sie es selbst hochgeladen. Von gestern gibt es auch schon nen Video, auch wenn der Sound deutlich schwächer als live ist.

4. Die ewigen Diskussionen darüber, ob Frauen in Metalbands singen dürfen(können/sollten, dem halte ich meine neueste Entdeckung entgegen: Unleash the Archer – Northwest Passage. Das Video ist auch nett, recht selbstironsch.

5. From Dusk till Dawn hätte nun wirklich keines Remakes, einer Neuinterpretation oder Fortsetzung bedurft, schließlich kam da nix gutes und das Ding steht super für sich selbst. Mit der Serie wurde ich nicht warm,die Fortsetzungen waren eher mähh … Schade eigentlich.

6. Damals, als man Serien noch regulär wöchentlich im Fernsehen verfolgt hat, gab es keine Übersättigung. Daher schätze ich es absolut in unserer Montagsrunde immer zwei Serienfolgen zu schauen und sie langsam zu genießen. Meist sind es zwei verschiedene, oft auch gute Gelegenheit, Serien anzutesten, die dann nur einer von uns weiterschaut. Zuletzt das großartige Stranger Things beendet und das ebenfalls großartige, aber fies brutale Happy beendet, Paraderolle für Christopher Meloni von Law & Order: Special Victims Unit, der diese Rolle quasi zehn Jahre nach dem Rauswurf weiterspielt …

7. Zuletzt habe ich einige Rollenspielprojekte vorangebracht und das war Arbeit und Vergnügen zu gleich, weil es eben nicht nur Vergnügen, sondern auch Arbeit ist. Bei DCC ist ein weiterer Zaubergrad durchs Fahnenlektorat, die Vorbestellung der Slay #4 hat die 20 überschritten. habe sehr begeistert im Essentials Kit zu D&D 5 gelesen, habe für Dungeonslayers gamistische Jagdregeln geschrieben und für ein Projekt rum um eine Diebesgildenkampagne hab ich diverse Ideen zu Papier gebracht. Die wird man vermutlich erstmals im DS-Adventskalender wiedersehen …

5 Kommentare

  1. Bei Punkt 2 bin ich voll bei dir. Mal ganz ehrlich, was solldenn an Blues Brothers etc. restauriert werden? Das waren schon Farbfilme.
    Die Dusk till Dawn Serie…da habe ich grade mal 2 Folgen geschafft. Haut mich nicht vom Hocker. Ich fand die Fortsetzung „Hangmans Daughter“ ganz spaßig 🙂
    Stimmt, früher gab es keine Serienübersättigung wie heute. Ohja, Stranger Things und Happy sind saugeil.

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    1. Ging allerdings im Auto eher drum, um gute Combos. Von Doro und Holy Moses waren wir eher nicht so Fans, ich bin ja immer noch großer Fan von Ritual of the oaks und Blood Ceremony. Doomrock mit Panflöte, das zwirbelt, da trinken selbst Satanisten nur noch veganes Blut …

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