Media Monday #199

1. “Better Call Saul” als Ablegerserie zu “Breaking Bad” schön und gut, aber sie hätten mal eine Serie zu der Figur Eddie Monroe aus Grimm machen sollen, denn nicht nur Silas Weir Mitchell ist klasse, teilweise wäre es ziemlich interessanz zu erfsahren wie dieser Blutbader zu dem geworden ist, was er eben ist.

2. Der Helicarrier aus Avengers wäre ja mein absolutes Traumauto, weil immer genug Platz und keine Parkplatzsorgen …. (alternativ: Motorrad, Flugzeug etc. = allgemein Fortbewegungsmittel)

3. Zuletzt mit einer Film-/Serienfigur so richtig mitgelitten habe ich bei Last Hitman (OT: The Liability) mit Tim Ross. Echt gelungener Brit-„Krimi“ mit trockenem, britischen Humor, hier eine kurze Meinung von mir. Jedenfalls gibt es da am Anfang eine echt fiese Vergewaltigungsszene eines jungen Mädels, welche dann noch überraschen zu einem Snuffvideo verkommt. Das war echt .. eklig.

4. Am 23.04. ist Welttag des Buches und ich für meinen Teil werde da bestimmt lesen. Wie an den meisten anderen Tagen meines Lebens auch. Und damit meine ich nicht Tageszeitung oder im Internet, sondern tatsächlich Bücher.

5. Das schönste Blog-Stöckchen, das es in letzter Zeit so gab … hab ich nicht beantwortet. Bin zwar fleißig, aber manchmal hab sauch ich zuviel zu tun ;)

6. Hätte ich die Möglichkeit, einen Schurken mal so richtig zu vermöbeln, wäre das wohl …, denn … Och, ich bin Rollenspieler, ich vermöbele ständig virtuell-gedanklich Schurken. Erst am Sonntag bei Feüerbäll (einem polnischen Indy-RPG in deutscher Übersetzung, kürzlich habe den Macher interviewt) hab ich den Oberschurken und Goblinverführer mit einer fiesen atemberaubenden Wolke bei einer Rede gekillt, ohne dass die Goblins und bemerkt hätten, anschließend bei Pathfinder als Goblin eine fiese Goblindruidin weggesprengt. Das durfte man durchaus wörtlich verstehen, die hatten nämlich zuvor Feuerwerkskörper gefunen. Dafür wurde am Samstag mein Hobbitsniper und -koch selbst zur Mahlzeit … Hatte ich gestern schon berichtet. Und am Freitag, bei Old Slayerhand konnte mein irischer Preisbuxer und Holzfäller einen Whiskeydieb mit einem Schlag auf die Bretter schicken – OKay, im zweiten Anlauf. Kurzum, Schurken bekommen genug Prügel, wenn ich nicht gerade selber welche Spiele.

7. Zuletzt gesehen habe ich Die Frau in Schwarz und das war ein gelungener Spukhaus-Grusel mit Daniel Radcliffe, weil er nicht so sehr auf Schockmomente setzt, sondern relativ klassisch funktioniert und ein tolles Setting bietet. England nach dem viktorianischen Zeitalter, vor dem ersten Weltkrieg (Zeitalter Eduards VII.), ein junger Anwalt soll ein altes Haus auf einer Landzunge in der Nähe eines Dorfes verkaufen. Der Anwalt vor Ort ist nicht sonderlich kooperativ. Scheinbar will ihn jeder loswerden, außer Samuel Daily, einen Gentleman, den er im Zug kennengelernt hat und der das einzige Auto im Dorf besitzt. Ein Pferdekarren bringt ihn dorthin und will ihn abends abholen, den Tag über, bei Flut, ist der Weg überspült. Als er dann im Eel Marsh-Haus die Papiere durchsieht, kommt es zu merkwürdigen Ereignissen, die in der Sichtung einer schwarzen Frau münden. Als er das bei der Polizei meldet, macht sich Aufregung und Protest im Dorf breit.

Wunderbarer Spukhaus-Grusel im eher alten Stil mit tollem Daniel Radcliffe (Harry Potter). Ruhig, stimmig, tolle Szenarie, gelungenes Schauspiel, rundum gelungen. Übrigens Englands erfolgreichster Horrorstreien der letzten 2o Jahre.

4,75 von 5 Frauen in schwarz …

Die Fragen des Media Monday und andere Beiträge bei Wulf im Medien-Journal.

3 Kommentare

  1. Der Helicarrier parkt drüber – und ich meine, der hat eine Abschirmfunktion.

    @Frau in Schwart: Lag der TV Movie bei, sollte also günstig zu bekommen sein. Ich hab schon länger nix mehr in der Richtung gesehen, aber war auch froh, dass es nur wenig Schock und gar keine Splatterelemente gab, wie heute oft üblich, sondern eben klassischer Grusel.

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