Im letzten Jahr ist mir mehrmals das Projekt Kurzschocker positiv aufgefallen. Hinter dem Namen stecken zweiseitige Kurzabenteuer für die verschiedensten Systeme, im Januar ist der 9te Teil erschienen zum System Private Eye erschienen: Die Frau im Koffer. Das ganze ist – wie für Private Eye oft üblich – wertefrei gehalten und man kann es in diversen Systemen umsetzen. Kurz zusammengefasst: eine zerstückelte Frauenleiche wird in einem Koffer gefunden und die Detektive machen sich auf zur Spurensuche… Das interessante am Projekt Kurzschocker ist noch, dass zwei Blogs dahinterstecken, nämlich das Buch Eibon von Amel wie auch Domeniks Rollenspielalmanach.
Rezis sind ebenfalls etwas, was ich häufig und gerne auf RSP-Blogs lese. Ein Gutteil davon sind Rezis, die nicht auf zugeschickten Reziexemplaren basieren und dann meist deutlich subjektiver, persönlicher geschrieben sind – wobei ich deutlich sagen muss, dass ich beides mag! Das ist natürlich immer auch eine Chance für Fanprodukte und –projekte, die den großen Websites nur wenig bis gar nicht vertreten sind.
Im Januar ist mir hier Western City aufgefallen, welches von Chaos am Spieltisch vorgestellt wird.
Moritz Mehlem ist einerseits eine Fleißbiene, andererseits ist seine Seifenkiste der Blog für Oldschooler. Seine selbstgemachten Labyrinth Lord-Abenteuer qualifizieren ihn absolut, einen kleinen Dungeonbauworkshop zu geben. Kurz und knackig präsentiert, in zehn Schritte aufgeteilt, ein guter Einstieg in die Thematik.
Zufallstabellen sind einerseits ein recht oldschooliges Instrument, vermittelt aber kurz und knapp eine recht konkrete Vorstellung von der Umwelt, den Gruppierungen und den Gefahren in einer Region. Manchmal enthalten sie auch noch gleich einige schöne Abenteuer- oder ganze Settingideen. Im Januar war es die W66-Tabelle für Traveller in den Ogerhöhlen, welche mir gut gefiel und die sich die Lyranische Allianz vorknöpft: In die Ogerhoehlen
Zuguterletzt ein Artikel, der als letzter Artikel gegen die Kriterien verstoßen darf, in dem Fall, dass er aus dem Februar kommt. Schon oft habe ich Beiträge Pro und Contra Battlemap gelesen, insbesondere in Foren. Auch mir fiel es anfangs schwer, dieses Hilfsmittel im Rollenspiel zu akzeptieren. Der Fantastiker setzt sich seeeeehr ausführlich mit Pros als auch Contras auseinander und bietet gute Argumente. Kurzum, quadrtatisch, praktisch, gut!
Ich fände es ganz reizend von Ihnen, werter Herr Greifenklaue, wenn sie das schöne Wort rsp-blogs.de mit einem Link unterlegen könnten…
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