Media Monday #260

(c) William McAusland used with permission
(c) William McAusland used with permission

Neue Woche, neuer Media Monday, wie immer via Medien-Journal präsentiert. Die dortigen Vorgaben in kursiv.

1. Das Bloggen über Drachen ist für mich diesen Monat Pflicht, auch weil Bruder Grimm tolles Material zur Verfügung gestellt hat, um für den Rollenspielkarneval eine Woche mit metallenen Drachen und eine mit monochromatischen Drachen vollzumachen. Aber das war längst nicht alles …

2. Als Fanboy/-girl bin ich froh, einen Blog zu haben. Das war eigentlich gar der Grund, mir nen Blog zuzulegen, da ich in der Library of Roleplay zwar regelmäßig News und Rezis gepostet habe, aber nix persönliches. Und bei manchen Sachen bin ich auch gerne Fanboy und hab nen Blog gegründe Mittlerweile fast 8 Jahre her…

3. Robert A. Heinlein zählt für mich zu den begnadetsten AutorInnen, denn seine Werke faszinieren noch heute – und waren visionär. Space Cadets von 1948 bietet immer noch beste Hard-SF-Unterhaltung, wie es heutige Romane eigentlich nicht mehr können/schaffen. Erst kürzlich gelesen und es hat Lust auf mehr gemacht. Nerds-gegen-Stephan hat es gerade rezensiert.

4. An Beyond the wall denke ich gerne mit nostalgisch verklärtem Blick, schließlich ist es ein Oldschool-Rollenspiel, welches genau diese Nostalgiegefühle auslösen soll. Das ist aber gar nicht einfach, weil man einen Sense of wonder neu schaffen muss, aber eben nicht mit alten Mitteln. Gelingt bei mir!

5. Zu einem richtigen Serien-Marathon gehört Zeit, nerven und eine gute Serie. Zuletzt war es bei mir Ripper Street Season 3, ein würdiges Finale für Reid, Jackson und Drake … Moment, es gibt noch zwei Staffeln, wie geil ist das denn? Es wäre ein würdiges Finale gewesen, jetzt bin ich aber mal gespannt, wie es weitergeht, zumal … Ich will nicht spoilern. Jedenfalls diesmal ein starker roter Faden im Hintergrund rund um ein schweres Zugunglück.

6. Infinity hat mich jüngst dazu verleitet, mal Tabletop auszuprobieren. (Was? Macht der das nicht ehh die ganze Zeit? Nein, ich betreibe Rollenspiel und Brettspiele.) Auch wenn sich einige Vorurteile bestätigt haben (Um Regeln streiten ist da sehr wichtig ;)), hat es schon Spaß gemacht. Und als Skirmisher (hier gibt es nur kleine Trupps von 5-10 Figuren)  geht es an sich recht fix – und mir gefällt es natürlich, wenn überall Gebäude aufgebaut sind, Container stehen und vom Dach rumgesnipert werden kann. Viel Eyecandy. Schön!

7. Zuletzt habe ich Warhammer Quest: Silver Tower gespielt und das war eine vergnügliche Runde auf dem RollenspieldinG , weil das Brettspiel selbst vieles richtig macht (und an das grandiose Shadows of Brimstone erinnert), ein interessantes Thema hat (der Magierturm eines Tzeentch-Verehrers, daher sehr weird und chaotisch), welches dann irgendwie doch zu Warhammer passt (nicht das dark & gritty, aber halt dieser weird-Aspekt, den ich auch an Sword & Sorcery schätze) und vier motivierte Mitspieler.

 

8 Kommentare

  1. Ich muss ja gestehen, dass ich von Robert A. Heinlein noch nichts gelesen habe. Sollte ich wohl mal, denn sein Einfluss auf die Sci-Fi ist ja sehr groß, was man schon alleine an den Verfilmungen sieht.

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  2. Ich finde, dass Heinlein manchmal schwer erträglich ist. Durch „Starship Troopers“ musste ich mich durchquälen, wenn auch auf englisch. Das war mir teilweise zu konfus. Allerdings hatte ich vielleicht nach dem Film auch einfach was anderes erwartet.

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  3. Herzlichen Dank für die Verlinkung meiner Buchkritik 🙂
    Und finde deine aktuellen Brett- und Miniaturenspiele sehr interessant, gerade auch Warhammer Quest würde mich reizen – auch wenn es mir persönlich etwas zu teuer ist.
    Dafür habe ich direkt hier neben mir auch Beyond the Wall rumliegen und werde es mir heute als Gute-Nacht-Lektüre zuführen 😉
    Wie immer ein interessanter Media Monday!

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