Media Monday #414

Neue Woche, neuer Media Monday, wie immer via Medien-Journal präsentiert und von mir beantwortet – lückenlos seit Folge #162. Die dortigen Vorgaben wie gewohnt in kursiv.

1. Momentan habe ich ja ein durchaus ausgeprägtes Faible für Science Slams. In zehn Minuten stellen Forscher ihr Themengebiet oder eine Freizeitforschung in „verständlichen Worten“ vor. Informatiker erklären, wie man Einkleideprogramme schreibst, Mathematiker definieren Frauen oder ein Altphilologe erklärt, warum der Untergang der Titanic eben doch vorhersehbar war. Untendrunter meine Playlist der letzten Tage.

2. Selten habe ich ein stimmigeres und sympathischeres Ensemble erlebt als in 2019er D&D live. Welcome to hell …

3. Wenn das so weitergeht, dass die großen Parteien sich selbst zerlegen, wird es politisch interessantere Konstellationen geben..

4. Pacific Rim dürfte ja gerne noch eine Fortsetzung spendiert bekommen, schließlich kann ich nicht genug von Riesenmonstern und -robotern bekommen.

5. Größte Enttäuschung in diesem Jahr bislang war die letzte Staffel von Game of Thrones. Was man hätte besser bis deutlich besser machen können, zeigt Cinema strikes back in diesem halbstündigen Clip.

6. Meine aktuelle Lektüre ist das Abenteurerhandbuch für die Schwertküste. Hintergrundinfos für die Vergessene Reiche, wo meine D&D-Kampagne spielt.

7. Zuletzt habe ich mit Christophorus seinen neuen D&D-Charakter gebastelt und das war spannend, weil sein Druide einige Elemente in die Kampagne mitbringt. Ich freu mich drauf!

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Die Science Slam-Liste des Wochenendes:

‚Der Untergang der Titanic‘ – Dr. Stefan Merkle beim #58 Science Slam Berlin

Deutscher Meister Science Slam 2013: Reinhard Remfort zur Epitaxie hochreiner Diamantschichten zur Untersuchung oberflächennaher NV-Störstellen

‚Möchten Sie vielleicht Pommes zu den Pommes?‘ Johannes Schildgen beim #34 Science Slam Berlin

Science Slam Uni Mannheim, Platz 1: „Frauentheorie“ (Robert Idel)

‚Meine Freundin wird dich töten‘ – Kai Rieger beim #61 Science Slam Berlin

Warum verliebt sich Penny in Leonard – Psychologie (Kay Weibert)

Geowissenschaftlerin Thora Schubert – Der Gewinnerbeitrag der IdeenExpo 2018/2019, Science Slam am 07.06.2018 in Kassel

Science-Slam-Finale 2014: Die Neurowissenschaft des Mitgefühls (Franca Parianen Lesemann)

Wie Krankenhäuser durch Fallpauschalen für Neugeborene Millionen erhalten – Sience Slam Köln – Gesundheitsökonom Simon Reif

Träume aus Salz (Martin Lichtenthaler – Science Slam)

„Komplexität von Kleiderfragen“ Johannes Kretzschmar alias Beetlebum beim #32 Science Slam Berlin

Science-Slam-Meister 2016 – Johannes Kretzschmar – Frankensteins Elektroauto

Ballistik: Wie man biologische Spuren in Waffen sichert (Science Slam – Philipp Cachée)

Was macht man eigentlich als Mathematiker? – Science Slam Köln – Dirk Frettlöh

Die Welt aus der Sicht eines Teilchenphysikers (Science Slam von Marc Wenskat)

Von Physikern und Flittchen – Tobias Hölzer – Science Slam Berlin

So baut man eine stabile Sandburg (Science Slam Joachim Haupt)

Wie dem Adel die Titel entzogen wurden (Science Slam – Claus Heinrich Bill)

Warum Tieren im Mittelalter der Prozess gemacht wurde (Sebastian Huncke – Science Slam)

Homosexualität in 50 Jahren „Bravo“ (Erwin In Het Panuis – Science Slam Köln)

Warum bestatten wir unsere Toten? – Rimtautas Dapschauskas -Science Slam Berlin

3 Kommentare

  1. Science Slams machen auch live, mit ggf. Ein paar Bier intus viel Spaß. Die meisten Unis veranstalten da einmal im Semester einen Slam, die idr. offen zugänglich sind.

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