Media Monday #467

Neue Woche, neuer Media Monday, wie immer vom Medien-Journal präsentiert und von mir beantwortet – lückenlos seit Folge #162. Die dortigen Vorgaben wie gewohnt in kursiv. 

1. Hätte ich die Möglichkeit einen Film zu drehen, würde ich eines der unzähligen Rollenspielabenteuer verfilmen. Deep under Castle Brimstone – die Serie!

2. Auf alle Fälle würde ich Wert darauf legen, dass hinterm Schirm nicht geschummelt wird – auch wenn das für einige selbstverständlich erscheint. Dies Video hatte jemand bei Facebook gepostet, schlimm, wie hier Neulinge vereinnahmt werden. Meine Antwort untendrunter.

3. Klischees und Stereotypen wie etwa der dicke Wirt, der bestechbare Wächter oder der bettelarme Student sind im Rollenspiel durchaus gute Gefährten, da jeder eine ähnliche Vorstellung hat. Es macht aber natürlich genauso Spaß mit Klischees zu spielen oder brechen.

4. Das Thema von Battleship hat es auch schon einmal zu oft gegeben und so ist es tatsächlich nur ein uninspirierter Militär vs Aliens-Streifen irgendwo zwischen Independence Day und Transformers weit ab von einem World Ivasion: Battle Los Angeles oder Edge of Tomorrow.

5. Endlich einmal Dwayne „The Rock“ Johnson als He-Man zu sehen, wäre schon geil. Vin Diesel als Man-at-arms und The Transporter als Stratos. Ich steig als Battle Ram ein …

6. Warum nicht schon längst jemand darauf gekommen ist, dass es Leute gibt, die Dicke diskriminieren. Von NDR Info hier zum Nachhören oder beim Stern zum Lesen. Eigentlich würde ich das zu Zeiten von #blacklivematters gar nicht erwähnen (weil das sehr viel aufmerksamkeit verdient, hierzu empfehle ich diesen Brennpunkt bei Caroline Kebekus – Vorsicht, keine Satire!), aber in der letzten Minute wird es dann bemerkenswert ekelig und die Frau Hotelbesitzerin offenbart ihre wahren Motive.

7. Zuletzt habe ich The last kingdom Staffel 1 beendet und das war ein toller Historienepos, weil es der Buchreihe des Historikers Bernard Cromwell doch recht nahe kommt, die ich als Hörbuch konsumiert habe. Uhtred ist englischer Adelssohn, wird jedoch von Wikingern entführt und unter ihnen groß und lebt nun in beiden Welten. Während ein Schmied seine Wikingerfmilie vernichtete, hat sein Onkel seinen Thron in Bebernburg bestiegen. So schließt er sich Alfred von Wessex als Berater an und vermittelt zwischen Sachsen und Wikingern. Sehr interessant, da zwar fiktiv, aber der Autor sich um „Realismus“ bemüht.

5 Kommentare

  1. Die Romane von Bernard Cromwell habe ich als Jugendlicher verschlungen und als The Last Kingdom erschien war ich hin und weg von der Serie. Großartige Umsetzung, welche leider viel wenig Aufmerksamkeit erlangt.

    Bezüglich Verfilmung von Rollenspielen könnte dich vielleicht die zukünftige Animationsserie „Vox Machina“ auf Netflix interessieren, die auf den Abenteuern der D&D Gruppe Critical Role mit Matt Mercer basiert.

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