Media Monday #202

1. Bei strahlendem Sonnenschein könnte mich höchstens eine sauspannende Serie wie Spooks oder Game of Thrones dazu bewegen, mich vor den Fernseher/ins Kino zu setzen, denn da brauch ich auch tagsüber mal nen Schuss… Bin aber ehh nur am Wochenende seltenst zu Hause, so dass das wenn da ,mal passiert. Und Kino ist ja typischerweise abends, kann man auch im Sommer gut machen.

2. ____ hat ihre/seine besten Tage wirklich hinter sich, wie ____ beweist, denn ____ .
Da könnte ich jetzt eine Menge Leute aufzählen. Die hätten eins gemeinsam: sie sind tot. Wäre etwas pietätlos.

3. Die Epoche der Dreißijährigen Krieges kommt mir ja entschieden zu selten in Filmen/Büchern vor, schließlich sie mehr als genug Potential. Mal sehen, was Ulisses mit HeXXen 1733 draus macht, auch wenn das nen ordentlichen Fantasyeinschlag bekommt. Noch mehr zersplitterte Fürstentümer, ein Tor zur Hölle hat sich geöffnet und Werwölfe und Vampire sind die Herren so mancher Enklave.


4. Gone Girl gefiele mir grundsätzlich richtig gut, jedoch hab ich ihn nicht gesehen. Am Wochenende ausgeliehen und dann nicht zum Gucken gekommen …


5. Damit ein Brett- oder Rollen-Spiel mich so richtig begeistert, muss es auch eine vernünftige Mechanik aufbieten. Beim Pathfinder-Kartenspiel konnte mich z.B. begeistern, dass die einzelnen Charakterklassen aufgrund unterschiedlicher Mechanik sich auch anders spielen und der Gúnslinger im Feeling dem Fernkämpfer zwar ählich ist, aber doch anders. Bei Shadow of Brimstone ging die Lernkurve auch steil nach oben gestern, ein sehr komplex-anmutender Dungeoncrawler in einem Western-Horror-Setting. Habe den Priester gespielt und das Spiel hat gebockt. Hatte man Anfangs noch Probleme mit 9 Zombies, hatte man bei der Endbegegnung 9 Zombies, 3 Spawnpunkte und 6 nicht-euklidische Fledermausbiester (eher fliegende Röhrenwürmer mit drei Zungen) doch recht sicher gen Hölle zurückgeschickt unter Einsatz von Bibel, den Gewehren und einer Axt … Und vorgestern Istanbul, Kennerspiel 2014, hatte ich meiner Schwester geschenkt. Ein gerade noch so Causal Game mit Worker Placement, aber einigen feinen Mechaniken.

6. Zombie Zone Germany war für mich ein echter Pageturner, weil ich es beim Arzt gelesen habe. Da musste ich rund 90 Minuten für eine Routineuntersuchung warten … Davon ab sind die ersten der über 20 Zombiekurzgeschichten echt gut. Bisher sehr schön unterschiedlich, plastisch, einheitlich in ihrer Zombie- und Zombieinfektionsbeschreibung – vielleicht ein guter Hintergrund für Zombieslayers. Kurzum, schnell weiterlesen heute abend …

7. Warum gibt es eigentlich nicht viel mehr Blogs/BloggerInnen, die am RSP-Blog-Karneval teilnehmen, schließlich macht mir das ziemlich Bock, auch was da oft an Material und Artikeln abfällt. Diesen Monst sind es gerade die Beziehungskisten.

Die Fragen des Media Monday und andere Beiträge bei Wulf im Medien-Journal.

5 Kommentare

  1. @Zombie zone: Sind ja erst 3 1/2 von über 20 Geschichten, wenn es das Niveau (und für mich wichtig: Die Konsistenz der Welt) hält, dann bin ih begeistert. Es soll dann ja noch weiter ausgebaut werden!

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